Bachelorarbeit: positive Einstellung zu norwegischen Dialekten

Dass Norwegischsprecher eine im Vergleich zu anderen Sprachen (auch den übrigen nordischen Sprachen) auffällig positive Einstellung zum Dialekt haben, ist eine Alltagserfahrung in Norwegen und auch in soziolinguistischen Studien belegt. Pontus te Gude hat in seiner Bachelorarbeit anhand einer Befragung von Studierenden an Hochschulen in Bergen untersucht, welche Faktoren diese positive Einstellung in der Selbsteinschätzung … Weiterlesen

Masterarbeit: Sprachwandel und Kognitionsmodelle

In ihrer Masterarbeit zum Thema Sprachwissen und sprachliche Kreativität vergleicht Aileen Urban kognitionswissenschaftliche Aspekte der Wissensorganisation mit grammatiktheoretischen Ansätzen zum Sprachwandel, gerade zum Wandel im Sprachkontakt. Dabei zeigt sie, dass gerade das kognitive Modell von Fauconnier & Turner sich gut eignet, um kontaktbedingte Sprachwandelphänomene im Rahmen eines allgemeineren Modells der menschlichen Kognition einzuordnen. Zugleich zeigt … Weiterlesen

Masterarbeit: Dänischlehrwerke und Forschung zum Zweitspracherwerb

Die Masterarbeit von Laura Wedig untersucht zwei Lehrwerke, die aktuell im schulischen Dänischunterricht in Schleswig-Holstein eingesetzt werden. Dabei geht es darum, ob und wie diese Lehrwerke Erkenntnisse der jüngeren Forschung zum Zweit- und Drittspracherwerb berücksichtigen. Dabei zeigt sich, dass die beiden Lehrwerke nur zum Teil auf der Höhe der Zeit sind und dass sich teils … Weiterlesen

Masterarbeit: Mehrsprachigkeit in Rodenäs

In ihrer Masterarbeit untersucht Sabrina Betka-Christiansen den gegenwärtigen Stand der Mehrsprachigkeit im nordfriesischen Rodenäs unmittelbar an der deutsch-dänischen Grenze. Ihre fragebogenbasierte Untersuchung testet dabei nicht die Sprachkompetenz der Einwohner, sondern zielt vor allem auf das Wissen über die hier traditionell gesprochenen Sprachen und Varietäten ab (Hochdeutsch, Niederdeutsch, Nordfriesisch, Standarddänisch, Südjütisch): Welche davon kennen die Probanden? … Weiterlesen

Bachelorarbeit: isländische Argumentstruktur

Tomma Petersen untersucht in ihrer Bachelorarbeit isländische Verben mit sogenannten obliquen Subjekten aus semantischer Perspektive. Dabei geht es um Verben wie finnast ‚finden‘, bei dem das Subjekt nicht im Nominativ, sondern (beispielsweise) im Dativ steht (henni fannst kvikmyndin leiðinleg ‚sie fand [wörtl.: ihr fand] den Film langweilig)‘. In einer framesemantischen Analyse kann sie zeigen, dass … Weiterlesen