Förderung bewilligt: Language Contact Phenomena in Multilingual First Language Acquisition

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat zugesagt, das Forschungsnetzwerk zu fördern. Das Netzwerk ist von Stefan Hartmann (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), Nikolas Koch (Ludwig-Maximilians-Universität München) und Antje Quick (Universität Leipzig) initiiert worden. Es beschäftigt sich aus gebrauchsbasierter Perspektive mit dem mehrsprachigen Erstspracherwerb. Ich bin als Mitglied beteiligt.

Dissertation veröffentlicht (Aileen Urban)

Aileen Urban hat ihre im September 2019 eingereichte und im Januar 2020 verteidigte Dissertation mit dem Titel Innovationen im Sprachkontakt. Multilinguale Praktiken als konzeptuelle Integration in einer konstruktionsgrammatischen Modellierung nun online veröffentlicht (Link). In ihrer Dissertation kombiniert sie die theoretische Perspektive der Diasystematischen Konstruktionsgrammatik mit dem Modell der konzeptuellen Integration nach Fauconnier & Turner und … Weiterlesen

Podiumsdiskussion: Die Universität als mehrsprachige Lebenswelt

Universitäten sind mehrsprachige Institutionen: Hier arbeiten, lernen, lehren und forschen Menschen, die in aller Regel mehrere Sprachen erworben haben oder gerade erwerben, auf unterschiedlichen Niveaus beherrschen und in verschiedenen Kontexten verwenden. Auch an der CAU Kiel treffen Menschen mit unterschiedlichem sprachlichem Hintergrund und unterschiedlichen sprachlichen Bedarfen aufeinander, darunter Menschen mit Fremdsprachenkenntnissen, zweisprachig Aufgewachsene, Migranten, Gastwissenschaftler … Weiterlesen

Masterarbeit: Amerikanorwegisch

Die Nachfahren der Norweger, die während der Massenemigration im 19. und 20. Jahrhundert nach Nordamerika ausgewandert sind, sprechen zum Teil noch heute Norwegisch, vor allem in der älteren Generation – allerdings ein Norwegisch, in dem der Sprachkontakt zum amerikanischen Englischen deutlich erkennbar ist. Claudia Kretschmer untersucht in ihrer Masterarbeit anhand eines amerikanorwegischen Korpus, wie weit … Weiterlesen

Bachelorarbeit: interskandinavische Kommunikation bei „Skavlan“

Die norwegisch-schwedische Talkshow Skavlan ist Sprachinteressierten für ihre konsequente Verwendung aller festlandskandinavischer Sprachen bekannt: Die eingeladenen Gäste sprechen Dänisch, Norwegisch oder Schwedisch, und auch der Moderator wechselt teilweise zwischen den Sprachen. Niklas Reinerts Bachelorarbeit betrachtet die Sendung als quasiexperimentelles Setting für die interskandinavische Kommunikation als Ganzes und untersucht das Sprachverhalten ausgewählter Sendungen anhand des Sprachmodus-Modells … Weiterlesen