Trotz der Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie ist Anfang März das Projekt Grammatische Arealität in Nordeuropa und Norddeutschland (GrammArNord) gestartet. Das Projekt untersucht grammatische Gemeinsamkeiten nordischer und norddeutscher Varietäten aus areal- und kontaktlinguistischer Perspektive. Besonders im Fokus stehen dabei arealbildende morphologische und syntaktische Merkmale auf im Nonstandardbereich, also zum Beispiel in Dialekten. Ziel ist die Erfassung, Beschreibung und Kartierung solcher arealer Merkmale in einem kleinen sprachübergreifenden digitalen Sprachatlas.
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen sind Sabrina Goll und Nina Sternitzke. Als studentische Hilfskraft ist Sarah Paetzke beteiligt.
Das Projekt wird bis Februar 2023 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Zu den Kooperationspartnern gehört unter anderem auch der Fachinformationsdienst Nordeuropa an der Universitätsbibliothek Kiel.