Vor anderthalb Wochen hat Anna Hagel an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel erfolgreich ihre Dissertation verteidigt. Ihre Arbeit verbindet die Perspektive der Diasystematischen Konstruktionsgrammatik mit experimenteller Forschung zum Erwerb (und allgemein zur Erwerbbarkeit) sprachübergreifender Lautkorrespondenzmuster. Damit ist sie eine der ersten Forscher:innen überhaupt, die konstruktionsgrammatische Ansätze auf lautliche Phänomene anwenden. Unter anderem zeigt sie dadurch auch, … Weiterlesen
Seit Anfang Oktober 2024 und noch bis Ende des Monats ist Roberto de Freitas Junior von der Universidade Federal do Rio de Janeiro zu Gast an meiner Professur. Er ist Konstruktionsgrammatiker und interessiert sich in seiner Forschung unter anderem für die Anwendung der Diasystematischen Konstruktionsgrammatik auf den Zweitspracherwerb; dazu hat er bereits mehrere Artikel verfasst … Weiterlesen
Seit dem 1. Oktober 2024 ist Sarah Paetzke als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der skandinavistischen Sprachwissenschaft tätig. Zuvor hat sie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bis zu diesem Sommer Skandinavistik und Deutsch studiert. Ihre Masterarbeit behandelt Produktivität und Extravaganz bei den schwedischen Konstruktionen [X-is] (wie in , oder ) und [X-o] (wie in oder ) auf … Weiterlesen
Am Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft (ISFAS), Fachbibliothek Skandinavistik, ist zum 1. Oktober 2024 eine Hilfskraftstelle mit 30 Stunden/Monat (studentische Hilfskraft ohne Bachelorabschluss) oder 27 Stunden/Monat (wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelorabschluss) zu besetzen. Als studentische Hilfskraft arbeiten Sie in einem oder mehreren der folgenden Bereiche: Die Arbeitszeiten sind grundsätzlich flexibel, einzelne Termine können aber … Weiterlesen
Am Sonnabend, 22. 6., findet der Lingvistisk Lø̈rdag des Sommersemesters 2024 statt (10.00 s.t. bis 14.00 Uhr in LS1). Hier präsentieren Studierende in verschiedenen Formaten ihre Arbeit aus den laufenden Seminaren und stellen gelungene Projekte in Vorträgen vor. Programm
Am kommenden Sonntag, 16. 6. 2024, um 18 Uhr wird das erste Spiel der dänischen Nationalmannschaft bei der Fußballeuropameisterschaft der Herren in Deutschland angepfiffen. Zeit genug, sich an die richtige Aussprache der Spielernamen zu gewöhnen. Ein kleiner Service für Fans und Interessierte:
Am 11. 6. ist Karoline Kühl in der Kieler Skandinavistik zu Gast und hält dort einen Vortrag zum Färöerdänischen. Dass nicht nur in Dänemark Dänisch gesprochen wird, wird oft übersehen – dabei ist das Dänische auch in Südschleswig, in Grönland und auf den Färöern gesellschaftlich relevant. Der Vortrag geht der Frage nach, welche Rolle das … Weiterlesen
Bitte weitersagen: Auf dcxg.org ist ab heute eine neue Website zur Diasystematischen Konstruktionsgrammatikonline verfügbar. Die Website enthält eine mehr oder weniger aktuelle DCxG-Bibliographie, ein Glossar mit grundlegenden Definitionen von Schlüsselbegriffen und einen Überblick über Forschungsvorhaben zu und in DCxG. Für ergänzende Vorschläge zu Begriffen, Publikationen oder Projekten bin ich dankbar, ebenso für jeden Hinweis auf … Weiterlesen
Für den populärwissenschaftlichen Blog habe ich einen kleinen Beitrag zu niederdeutschen Entlehnungen ins Skandinavische geschrieben, der an den niederdeutsch-skandinavischen Adventskalender aus dem letzten Winter anknüpft. Diese Entlehnungen sind so zahlreich, dass, wer eine skandinavische Sprache spricht, an einem Tag weitaus mehr niederdeutsche Wörter verwenden dürfte als die allermeisten, die Niederdeutsch können:
Am Sonnabend, 20. Januar 2024, 10.00 s.t. bis ca. 14.00 Uhr, findet der Lingvistisk lø̈rdag statt, bei dem Studierende und Mitarbeiter Einblick in ihre sprachwissenschaftliche Arbeit des laufenden Semesters geben (LS1 Klaus-Murmann-Hörsaal). Außerdem ist in diesem Semester Laura Zieseler von der Universität Greifswald beim Lingvistisk lø̈rdag zu Gast, die in einem Vortrag aus ihrer aktuellen … Weiterlesen
Weil ich gefragt worden bin: In diesem Jahr gibt es von mir keinen neuen linguistischen Adventskalender. Aber falls jemand den niederdeutsch-skandinavischen Adventskalender von 2022 recyceln oder etwas nachschlagen will: Die Posts vom letzten Jahr sind immer noch verfügbar (steffenhoeder.de/adventskalender-2022).
Im Juni 2023 hat Sabrina Goll ihre Dissertation Südschleswigdänisch. Strukturelle Bestandsaufnahme aus dialektologischer Perspektive erfolgreich verteidigt. Die Arbeit geht erstmals systematisch der Frage nach, wie sich grammatische Besonderheiten des Südschleswigdänischen – also der Nonstandardvarietät, die in der dänischen Minderheit in Südschleswig verwendet wird – aus struktureller, kontaktlinguistischer und soziolinguistischer Sicht beschreiben und soziokognitiv plausibel erklären … Weiterlesen
Soeben ist ein neuer Band erschienen, den ich mit herausgebe: Dieser Band stellt einige aktuelle Studien zu skandinavischen Sprachen aus konstruktionsgrammatischer Perspektive vor, die thematisch ein weites Spektrum abdecken: von syntaktischen bis zu phonologischen Phänomenen, vom Sprachwandel bis zum Spracherwerb. Von mir enthält der Band einen Beitrag zu tabuvermeidenden Konstruktionen im Schwedischen, in dem es … Weiterlesen
Seit dem 22. Oktober und noch bis zum 19. November ist Sivi Järvinen zu Gast in der skandinavistischen Sprachwissenschaft an der CAU Kiel. Sivi Järvinen forscht als Doktorandin an der Universität Göteborg zum Sprachgebrauch in Haparanda an der schwedisch-finnischen Grenze, wo Schwedisch, Finnisch und Meänkieli gebraucht werden. Dabei betrachtet sie Mehrsprachigkeit aus gebrauchsbasierter Perspektive und … Weiterlesen
Unter dem Titel Diasystematic Construction Grammar, what next? Current research and future prospects laden wir für den 1. und 2. 6. 2023 zu einem Onlineworkshop ein, bei dem es um die aktuelle und künftige Forschung in der/zur Diasystematischen Konstruktionsgrammatik geht.
Im Wintersemester 2022/23 habe ich gemeinsam mit Julia Prentice ein skandinavischsprachiges Projektseminar mit dem Titel Experimentell forskningspraktik i bruksbaserad flerspråkighets- och andraspråksforskning angeboten, in dem Kieler und Göteborger Studierende zusammen ein psycholinguistisches Experiment zum schwedischen L2-Erwerb entwickelt und durchgeführt haben. Darin wird anhand von Reaktionszeitmessungen untersucht, wie bestimmte Sätze kognitiv repräsentiert und verarbeitet werden und … Weiterlesen
Am Sonnabend, dem 21. 1. 2023, findet von 10 (s.t.) bis 14 Uhr der Lingvistisk lø̈rdag des Wintersemesters 2022/23 statt – in der Leibnizstraße 1, Klaus-Murmann-Hörsaal und Foyer. Dabei berichten Studierende und Lehrende in Vorträgen, mit Postern und in anderen Formen aus ihrer aktuellen Arbeit in der skandinavistischen Sprachwissenschaft. Programm
In Målbryting ist ein neuer Artikel (auf Dänisch) von mir erschienen, der sich mit dem Potential des südjütischen Materials für den Wenker-Atlas beschäftigt. Das Material ist in der Dialektologie lange als wertlos abgetan worden, gibt tatsächlich Aufschluss darüber, inwieweit kontaktbedingte grammatische Merkmale in den südjütischen Dialekten des 19. Jahrhunderts etabliert waren. Der Artikel ist frei … Weiterlesen
In diesem Jahr gibt es hier einen skandinavistischen Adventskalender: an 24 Tagen jeweils ein kurzes Stück niederdeutsch-skandinavische Lehnwortgeschichte. Niederdeutsch als Sprache der Hanse hat enormen Einfluss auf den Wortschatz der skandinavischen Sprachen gehabt, sodass man auf Dänisch, Norwegisch und Schwedisch heute kaum einen Satz sagen kann, ohne ein Wort aus dem Niederdeutschen zu benutzen.
Am 21. 11. war Sofia Tingsell in meinem Seminar zu Standarddänisch und Standardschwedisch: Geschichte, Funktion, Herausforderungen zu Gast und hat dort einen Vortrag über verschiedene praktische und theoretische Aspekte der schwedischen Sprachnormierung gehalten. Sofia Tingsell ist Mitarbeiterin und derzeit kommissarische Leiterin des schwedischen Sprachrats (Språkrådet) – einer Abteilung des Instituts für Sprache und Folklore (Institutet … Weiterlesen
Vom 7. bis zum 25. 11. 2022 ist Julia Prentice von der Universität Göteborg als Gastwissenschaftlerin in der Kieler Skandinavistik zu Besuch. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Zweitspracherwerb (Schwedisch als Zweitsprache) und in der gebrauchsbasierten Konstruktionsgrammatik. Während ihres Aufenthalts arbeiten wir gemeinsam an Projekten zum Zweitspracherwerb aus der Perspektive der Diasystematischen Konstruktionsgrammatik und leiten außerdem das … Weiterlesen
Am 15. 11. war die Soziolinguistin Randi Neteland von der Universität Bergen in der Kieler Skandinavistik zu Gast und hat über ihre Forschung zur Entstehung des norwegischen Dialekts von Narvik berichtet. Der heutige Dialekt geht auf die Zeit um 1900 und den Bau der Erzbahn zurück, die die schwedische Bergbaustadt Kiruna mit dem Narviker Hafen … Weiterlesen
Im Jahr 2023 jährt sich die Wahl Gustav Vasas zum schwedischen König zum fünfhundertsten Mal. Dieses Ereignis markiert das Ende der Kalmarer Union und den Beginn des neuzeitlichen Schweden – mit erheblichen Auswirkungen auch auf dessen Nachbarn in Europa. Zugleich ist Gustav Vasa die Symbolfigur einer Übergangszeit, in der auch wirtschaftliche und soziokulturelle Weichen neu … Weiterlesen
Laura Steggewentze, die meine Professur die letzten Jahre tatkräftig unterstützt hat und ohne die wir die Umstellung auf Onlineunterricht während der Coronapandemie nie so gut geschafft hätten, hat Anfang September ihre Aufgaben an ihre Nachfolgerin übergeben, Alexandra Schlegel. Noch einmal vielen Dank für alles, Laura! Und hej Alex!
Am Sonnabend, dem 17. 6. 2022, findet von 10 bis maximal 14 Uhr (s.t.) der Lingvistisk lø̈rdag des Sommersemesters 2022 statt – endlich wieder in Präsenz: in der Leibnizstraße 1, Klaus-Murmann-Hörsaal und Foyer. Dabei berichten Studierende, Lehrende und Gäste aus ihrer aktuellen Arbeit in der skandinavistischen Sprachwissenschaft. Programm 10.00 | Begrüßung 10.05 | Frequenz und … Weiterlesen
An der Professur für Skandinavistische Sprachwissenschaft (ISFAS) ist zum 1. 9. 2022 die Stelle einer studentischen oder wissenschaftlichen Hilfskraft zu besetzen (30 bzw. 27 Stunden im Monat, flexible Arbeitszeiten nach Absprache). Als Hilfskraft unterstützen Sie mich und mein Team bei der Vorbereitung und Durchführung von Lehrveranstaltungen, Tagungen und Forschungsvorhaben. Wenn Sie sich für sprachwissenschaftliche Themen interessieren, Organisationstalent … Weiterlesen
Gemeinsam mit Sabrina Goll und Nina Sternitzke habe ich bei der ICLaVE 11 einen Vortrag zum Projekt GrammArNord gehalten. Die Präsentation ist hier verfügbar.
Der dritte Workshop in der Reihe findet am 19. und 20. September 2022 in Kiel statt. Bei diesem Workshop, den ich gemeinsam mit Anna Hagel, und Julia organisiere, gemeinsam treffen sich Konstruktionsgrammatiker aus den nordischen Ländern sowie solche, die zu den nordischen Sprachen arbeiten. Mehr Informationen im (Deadline für Abstracts: 10. April 2022).
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat zugesagt, das Forschungsnetzwerk zu fördern. Das Netzwerk ist von Stefan Hartmann (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), Nikolas Koch (Ludwig-Maximilians-Universität München) und Antje Quick (Universität Leipzig) initiiert worden. Es beschäftigt sich aus gebrauchsbasierter Perspektive mit dem mehrsprachigen Erstspracherwerb. Ich bin als Mitglied beteiligt.
Am Sonnabend, dem 22. 1. 2022, findet von 14 bis 17 Uhr (s.t.) der Lingvistisk lø̈rdag des Wintersemesters 2021/22 statt, leider erneut nur digital über Zoom und gather.town. Die Zugangsdaten werden in den aktuellen Seminaren verteilt. Wenn Sie zurzeit an keinem Seminar teilnehmen, melden Sie sich bitte bei per Email bei Laura Steggenwetze an. Programm … Weiterlesen
In unserer hybriden Ringvorlesung Grönland im Fokus (Infos und Anmeldung hier) spricht am 11. 11. 2021 um 18.15 Uhr Camilla Kleemann-Andersen über die aktuelle grönländische Sprachdebatte im Kontext von Nationalismus und Globalisierung unter dem Titel arbeitet und promoviert am an der Universität von Grönland in Nuuk. Ihre Masterarbeit mit dem Titel wurde 2020 mit dem … Weiterlesen
Liebe Studierende! Nach drei Semestern, die wir komplett online bestreiten mussten, kehrt die Skandinavistik nun tatsächlich zum Wintersemester 2021/22 auf den Campus zurück. Die allermeisten Veranstaltungen finden wieder in Präsenz statt, einzelne allerdings eventuell auch weiter online. Wir müssen uns um vier Dinge besonders kümmern: Coronaregeln beachten. Die Pandemie ist nicht vorbei, und es gibt … Weiterlesen
Gemeinsam mit Lieselotte Anderwald organisiere ich im Sommersemester 2021 die Ringvorlesung des Forschungszentrums Arealität und Sozialität in der Sprache unter dem Titel Präskriptionen in der Sprache: Zwischen Normen und Vorurteilen mit Beiträgen zu verschiedenen Sprachen. Beschreibung Viele Sprecher:innen haben eine sehr klare Meinung davon, was sprachlich „richtig“ und was „falsch“ ist – oder erwarten zumindest … Weiterlesen
Herzlichen Glückwunsch: Meine jetzige Doktorandin und Mitarbeiterin Anna Hagel ist von der Philosophischen Fakultät mit dem Preis des Collegium Philosophicum für herausragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet worden. Ihre prämierte Masterarbeit mit dem Titel stellt eine Vorstudie zu ihrem aktuellen Forschungsprojekt dar und kombiniert einen klassischen skandinavistischen Gegenstand – die interskandinavische Kommunikation – mit aktuellen theoretischen Ansätzen aus … Weiterlesen
Am 16. und 17. November findet zum zweiten Mal der Workshop statt, den ich gemeinsam mit Göteborger Kollegen organisiere, nach einem ersten Treffen in Kiel im vergangenen Jahr – diesmal allerdings notgedrungen in einem Onlineformat. Der Workshop bringt Konstruktionsgrammatiker aus dem Norden und konstruktionsgrammatisch arbeitende Nordisten zusammen. Das Programm ist nun online, die Registrierung noch … Weiterlesen
Dänisch ist nicht schwer, aber diese Aussprache! So empfinden viele, die Dänisch mit Deutsch als Ausgangssprache lernen, ob privat, in der Schule oder an der Universität. Im Projekt Aussprache lehren lernen (ALL) haben Lisa Tulaja und heute die Website udtale.de veröffentlicht, die sich an Sprachinteressierte, Studierende, fortgeschrittene Lernerinnen und Lerner, vor allem aber an Lehrerinnen … Weiterlesen
Aileen Urban hat ihre im September 2019 eingereichte und im Januar 2020 verteidigte Dissertation mit dem Titel Innovationen im Sprachkontakt. Multilinguale Praktiken als konzeptuelle Integration in einer konstruktionsgrammatischen Modellierung nun online veröffentlicht (Link). In ihrer Dissertation kombiniert sie die theoretische Perspektive der Diasystematischen Konstruktionsgrammatik mit dem Modell der konzeptuellen Integration nach Fauconnier & Turner und … Weiterlesen
Sie können sich wieder für meine Sprechstunde anmelden. Termine außerhalb der vorgesehenen Zeitfenster biete ich nur noch in Ausnahmefällen an. Die Sprechstunde findet bis auf Weiteres als Videokonferenz über Zoom statt.
Trotz der Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie ist Anfang März das Projekt Grammatische Arealität in Nordeuropa und Norddeutschland (GrammArNord) gestartet. Das Projekt untersucht grammatische Gemeinsamkeiten nordischer und norddeutscher Varietäten aus areal- und kontaktlinguistischer Perspektive. Besonders im Fokus stehen dabei arealbildende morphologische und syntaktische Merkmale auf im Nonstandardbereich, also zum Beispiel in Dialekten. Ziel ist die Erfassung, … Weiterlesen
(aktualisiert: 24. 3. 2020, 12.52 Uhr) Aufgrund der Coronavirus-Pandemie (Covid-19) finden an der gesamten CAU vorerst bis zum 19. 4. 2020 keine Präsenzlehrveranstaltungen statt. In der Sprachwissenschaft und der Fachdidaktik Dänisch bemühen wir uns, so weit wie möglich auf alternative Lehrveranstaltungsformate auszuweichen. Das wird aber grundsätzlich nicht ohne Probleme und inhaltliche Abstriche möglich sein, und … Weiterlesen
(aktualisiert: 17. 3. 2020, 13.21 Uhr) Durch die gegenwärtige Coronavirus-Pandemie (Covid-19) erreichen auch die Mitglieder der CAU zurzeit in sehr schneller Folge neue Meldungen und Anweisungen zur Lehre, zu Prüfungen und zum Campusbetrieb. Bitte informieren Sie sich über die Websites der Universität und des Gemeinsamen Prüfungsamts über den aktuellen Stand. Sie können sicher sein, dass … Weiterlesen
Seit dem 1. Februar 2020 ist Anna Hagel als neue Mitarbeiterin Teil der skandinavistischen Sprachwissenschaft in Kiel. Sie hat an der CAU Skandinavistik und Anglistik/Nordamerikanistik studiert und ihr Studium vor kurzem mit einer hervorragenden experimentellen Arbeit zur interskandinavischen Kommunikation aus kognitiver Perspektive abgeschlossen. Neben Lehrveranstaltungen in der Linguistik übernimmt sie auch die Studienberatung am Institut.
Am Sonnabend, 25. Januar 2020, 10.00 s.t. bis ca. 15.00 Uhr, findet der statt, bei dem Studierende und Mitarbeiter Einblick in ihre sprachwissenschaftliche Arbeit des laufenden Semesters geben (LS1 Klaus-Murmann-Hörsaal). Programm Begrüßung (Steffen Höder) Seminarberichte (Studierende aus den Seminaren Einführung in die Framesemantik für Skandinavisten und ) Importwörter im Isländischen (Kira Veit) Seminarbericht/Poster (Studierende aus … Weiterlesen
2019 war ein ereignis- und erfolgreiches Jahr für mich und die Kieler skandinavistische Linguistik. Unter anderem dies ist passiert: Publikationen Insgesamt vier Artikel sind von mir erschienen (Publikationen): Die deutsch-dänische Grenze von 1920 als Zäsur behandelt die Entwicklung der deutsch-dänischen Kontaktzone im Hinblick auf die Veränderung der regionalen Varietätenspektren, vor dem Hintergrund von Auers Typologie … Weiterlesen
Am Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft (ISFAS), Fachbibliothek Skandinavistik sowie an der Universitätsbibliothek Kiel, Fachinformationsdienst Nordeuropa (FID), sind zum 1. Februar 2020, 1. März 2020 oder 1. April 2020 insgesamt vier Stellen für studentische Hilfskräfte mit jeweils 20 bis 30 Stunden pro Monat zu besetzen. Als studentische Hilfskraft arbeiten Sie in einem oder … Weiterlesen
Am 24. und 25. 10. 2019 hat in Kiel der Workshop stattgefunden, an dem Konstruktionsgrammatiker teilgenommen haben, die in den nordischen Ländern oder zu den nordischen Sprachen arbeiten. Die Konstruktionsgrammatik ist im Norden stark vertreten, verfügt aber bisher noch nicht über ein eigenes Format für den wissenschaftlichen Austausch. Der Workshop bildete deshalb auch den Auftakt … Weiterlesen
Das Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Professur für Skandinavistische Sprachwissenschaft (Prof. Dr. Steffen Höder), sucht zum 1. 3. 2020 befristet für zunächst drei Jahre zwei Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (m/w/d) mit Zielrichtung Promotion Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 65 % der einer Vollbeschäftigung (zurzeit 25,155 Stunden). Die Eingruppierung erfolgt bei Vorliegen der tariflichen … Weiterlesen
Das Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft (ISFAS) der Christian- Albrechts- Universität zu Kiel, Professur für Skandinavische Sprachwissenschaft (Prof. Dr. Steffen Höder) sucht zum 01. Februar 2020 eine*n Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) mit Zielrichtung Promotion befristet für die Dauer von zunächst drei Jahren. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt die Hälfte der einer Vollbeschäftigung, (zzt. 19,35 … Weiterlesen
Am Sonnabend, dem 22. 6., von 10.00 bis 15.00 Uhr findet der Linguistische Workshop des Sommersemesters 2019 statt (LS1 Klaus-Murmann-Hörsaal). Dabei präsentieren und diskutieren Skandinavistik- und Dänischstudierende ihre Arbeit aus den sprachwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen sowie Abschlussarbeiten. Außerdem gibt es einen Ausblick auf das Lehrangebot des kommenden Semesters. Alle Interessierten sind willkommen! Programm (Organisation: Katja Bethke-Prange) 10.00 … Weiterlesen
Am Montag, dem 3. 6., ist Hjalmar Petersen zu Gast in der Kieler Skandinavistik und hält zwei Gastvorträge, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Hjalmar Petersen ist Professor für färöische Sprachwissenschaft an der Universität der Färöer (Fróðskaparsetur Føroya) in Tórshavn. Er hat unzählige Arbeiten zu verschiedenen Themen der färöischen Linguistik publiziert und ist u. … Weiterlesen
Meine schwedischen Kollegen Julia Prentice und Joel Olofsson suchen Probanden, die mindestens ein Jahr Schwedisch als Fremdsprache gelernt haben und am 6. oder 7. Mai (Montag oder Dienstag) Zeit für ein etwa 15-minütiges Experiment haben. Mehr Informationen und Kontaktadressen finden sich hier.
Am 21. 3. 2019 hat an der CAU Kiel der Abschlussworkshop des Projekts Dänisch als Nachbarsprache: Aussprachekompetenz im schulischen Dänischunterricht unter dem Titel Nordic Research on Accent, Acceptability and Acquisition (NordAc³) stattgefunden (ausführliche Informationen im Programmheft). Dabei stellten Forscher aus den nordischen Ländern und das Kieler Projekt Ergebnisse und Forschungsansätze vor, die sich Fragen von … Weiterlesen
Am Sonnabend, dem 19. 1., von 10.00 bis 15.00 Uhr findet der Linguistische Workshop des Wintersemesters 2018/19 statt (LS1 Klaus-Murmann-Hörsaal). Dabei präsentieren und diskutieren Skandinavistik- und Dänischstudierende ihre Arbeit aus den sprachwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen sowie Abschlussarbeiten. Außerdem gibt es einen Ausblick auf das Lehrangebot des kommenden Semesters. Alle Interessierten sind willkommen! Programm (Organisation: Katja Bethke-Prange) 10.00 … Weiterlesen
Anfang Januar 2019 hat Laura Steggewentze die Nachfolge von Johanna Nickel als Hilfskraft in der skandinavistischen Sprachwissenschaft angetreten. Sie studiert zur Zeit im Bachelor Dänisch und Deutsch auf Lehramt. Johanna Nickel war drei Jahre lang (mit einer Unterbrechung für einen Auslandsaufenthalt) als Hilfskraft tätig und unentbehrlich – vielen Dank noch einmal, Johanna!
Der Sammelband Constructions in Contact. Constructional perspectives on contact phenomena in Germanic languages (herausgegeben von Hans Boas und mir) ist nun als E-Book erschienen. Die Printversion erscheint noch im Dezember. Der Band enthält neben konstruktionsgrammatischen Beiträgen zu germanischen Sprachen in verschiedenen Kontaktsituationen auch einen aktuellen theoretischen Artikel zur Diasystematischen Konstruktionsgrammatik. Boas, Hans & Steffen Höder … Weiterlesen
Zum 1. März 2019 ist am Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft die Stelle einer wissenschaftlichen oder studentischen Hilfskraft zu besetzen. Es handelt sich um eine halbe Stelle mit 19 Arbeitsstunden im Monat für studentische Hilfskräfte und 17 Arbeitsstunden im Monat für wissenschaftliche Hilfskräfte. Die Hilfskraft soll die Informationskompetenz der Studierenden in den Fächern … Weiterlesen
Im November finden zwei Gastvorträge in der skandinavistischen Sprachwissenschaft statt, die sich mit Minderheitensprachen beschäftigten. Alle Interessierten sind herzlich willlkommen! Am Freitag, 2. 11., spricht Guro Nore Fløgstad (Universitetet i Sørøst-Norge) zum Thema Skandoromani: Et språk som alle andre? Om blandingsspråk og bruksbasert teori. Skandoromani ist eine einheimische Minderheitensprache in Norwegen und Schweden, die durch … Weiterlesen
Der Abschlussworkshop des Projekts Dänisch als Nachbarsprache (dans): Aussprachekompetenz im schulischen Dänischunterricht (2015–2018) wird am 21. und 22. März 2019 unter dem Titel stattfinden. Dabei geht es besonders um Eine ausführliche Beschreibung findet sich im Call for papers.
In der kommenden Woche findet in Paris die 10th International Conference on Construction Grammar (ICCG 10) statt (16. bis 18. Juli), bei der ich gemeinsam mit Hans Boas (The University of Texas at Austin) eine thematische Sektion zu Sprachkontakt und Konstruktionsgrammatik organsiere (Constructional Approaches to Language Contact and Multilingualism), mit Beiträgen zu ganz verschieden Sprachkontaktsituationen … Weiterlesen
Am Sonnabend, dem 7. 7., von 10.00 bis 15.00 Uhr findet der Linguistische Workshop des Sommersemesters 2018 statt (LS1 Klaus-Murmann-Hörsaal). Dabei präsentieren und diskutieren Skandinavistik- und Dänischstudierende ihre Arbeit aus den sprachwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen. Außerdem hören wir zwei Vorträge: Lisa Tulaja berichtet über ihr Promotionsprojekt, Maike Lemke über ihre abgeschlossene Masterarbeit. Programm (Programm: Katja Bethke-Prange) 10.00 … Weiterlesen
Am 5. 7. von 14.15 bis 19.30 Uhr findet im Audimax der diesjährige Forschungstag der Philosophischen Fakultät der CAU statt (in diesem Jahr hauptsächlich von mir organisiert). Unter dem Motto Vielfalt präsentiert die Fakultät die Bandbreite ihrer Forschung, von Promotionsprojekten bis zu größeren Forschungsvorhaben. In einer Off- und Onlineposterausstellung, einem Slot mit Projektvorstellungen und einer … Weiterlesen
Vom 24. bis zum 26. Mai 2018 findet an der CAU Kiel die 63. Studentische Tagung Sprachwissenschaft (StuTS) statt, eine traditionsreiche linguistische Tagung von Studierenden für Studierende. Dazu gehören auch Vorträge (Keynotes) von Wissenschaftlern der Gastgeberuniversitäten. In diesem Rahmen halte ich einen Vortrag mit dem Titel Der echte Norden? Arealtypologische Anmerkungen zu norddeutschen Varietäten aus … Weiterlesen
Universitäten sind mehrsprachige Institutionen: Hier arbeiten, lernen, lehren und forschen Menschen, die in aller Regel mehrere Sprachen erworben haben oder gerade erwerben, auf unterschiedlichen Niveaus beherrschen und in verschiedenen Kontexten verwenden. Auch an der CAU Kiel treffen Menschen mit unterschiedlichem sprachlichem Hintergrund und unterschiedlichen sprachlichen Bedarfen aufeinander, darunter Menschen mit Fremdsprachenkenntnissen, zweisprachig Aufgewachsene, Migranten, Gastwissenschaftler … Weiterlesen
Zum 1. 5. 2018 ist am Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft (ISFAS), Abteilung Skandinavistik (Skandinavistische Sprachwissenschaft), eine Hilfskraftstelle für 6 Monate zu besetzen. Die Arbeitszeit beträgt 30 Stunden/Monat (studentische Hilfskraft ohne Abschluss). Bei wissenschaftlichen Hilfskräften mit BA-Abschluss reduziert sich die Arbeitszeit entsprechend dem höheren Gehalt. Die Hilfskraft unterstützt ein Forschungsvorhaben, in dem es … Weiterlesen
Im vergangenen Jahr und im Januar 2018 sind noch weitere Abschlussarbeiten mit meiner Betreuung entstanden: Charlotte Luchner hat sich in ihrer Bachelorarbeit mit norwegischer Jugendsprache in der in ganz Skandinavien überaus populären und von vielen, auch von jugendlichen Zuschauern als authentisch bewerteten NRK-Fernsehserie Skam auseinandergesetzt: Entspricht die Sprache der Protagonisten dem, was aus der norwegischen … Weiterlesen
Am Sonnabend, dem 13. 1., findet der Linguistische Workshop des Wintersemesters 2017/18 statt. Von 13.00 (s.t.) bis 17.30 Uhr präsentieren Studierende der sprachwissenschaftlichen Hauptseminare in LS1 204 ihre Arbeiten in den Fächern Skandinavistik und Dänisch. Zusätzlich berichten die Lehrenden über aktuelle und künftige Themen. Zu Gast haben wir außerdem Karoline Kühl (Universität Kopenhagen), die einen … Weiterlesen
Bei der Konferenz Svenskans beskrivning 38 (Uppsala universitet, 25. bis 27. Oktober 2017) habe ich gemeinsam mit Benjamin Lyngfelt (Göteborgs universitet) und Joel Olofsson (Göteborgs universitet/Högskolan Väst) einen thematischen Workshop Konstruktionsgrammatik på svenska geleitet. Dabei wurde im Rahmen verschiedener konstruktionsgrammatischer Ansätze ein breites Spektrum aktueller Fragestellungen mit Bezug zum Schwedischen diskutiert, allen voran von Jan-Ola … Weiterlesen
Beim 27. Kongress der DGFF („Sprachen lernen integriert – global, regional, lokal“) in Jena (27. bis 30. September 2017) ist das Poster Wichtige Aussprache, unwichtige Fehler. Evidenzbasierte Forschung zur Aussprache im schulischen Dänischunterricht von Lisa Tulaja aus meinem Projekt Dänisch als Nachbarsprache mit einem Posterpreis prämiert worden. Herzlichen Glückwunsch!
Vom 27. bis zum 29. September 2017 findet in Kiel die 23. Arbeitstagung der Skandinavistik statt, bei der ein recht umfangreiches Programm aus allen Fachteilen geboten wird. Aus linguistischer Sicht steht Julia Prentice’ Plenarvortrag Infrastruktur för svensk andraspråksforskning (och annan svensk språkforskning). Möten mellan andraspråksforskning och datalingvistik im Vordergrund, der inhaltlich auch Anknüpfungspunkte für die … Weiterlesen
Seit dem 1. 8. 2017 ist Iben Nyholm Debess Mitarbeiterin in einem neuen einjährigen Projekt (Nachhaltige Nutzbarkeit skandinavischer Sprachkorpora), das beim Fachinformationsdienst Nordeuropa angesiedelt ist und unter meiner fachlichen Leitung steht. In diesem Projekt geht es um die Aufbereitung älterer skandinavischer Sprachkorpora, die technisch und inhaltlich auf einen Stand gebracht werden sollen, der den Ansprüchen … Weiterlesen
Am Sonnabend, dem 8. 7. 2017, findet der Linguistische Workshop dieses Semesters statt. Von 13.00 (s.t.) bis 18.00 Uhr präsentieren Studierende der sprachwissenschaftlichen Hauptseminare in LS1 204 ihre Arbeiten in den Fächern Skandinavistik und Dänisch. Außerdem berichten die Lehrenden über aktuelle und künftige Themen. Programm BLOCK 1 13.00 Begrüßung (Steffen Höder) 13.10 Seminarberichte (Steffen Höder, … Weiterlesen
Nachdem meine Hilfskraft Johanna Nickel sich für ein halbes Jahr wegen eines Auslandsaufenthalts verabschiedet hat, freue ich mich, dass ihre Vertretung Lisa-Marie Stein am 1. 7. nun am Institut angefangen hat und uns bis Ende 2017 unterstützen wird. Sie ist ab sofort über hilfskraft@steffenhoeder.de erreichbar.
Am 13. Juni (16.15 Uhr, LS10 401/2) halte ich einen Vortrag im Sprachwissenschaftlichen Kolloquium mit dem Titel Monolinguale Irrtümer: Zwei grammatische Kontaktmerkmale in deutsch-dänischen Dialekten und was man von ihnen lernen kann. Dabei geht es um einen Aspekt der Arbeit im GrammArNord-Projekt, nämlich Reflexe von Sprachkontakt in der Grammatik von Dialekten, die in einer traditionellen … Weiterlesen
Am 22. Mai war Nanna Haug Hilton von der Rijksuniversiteit Groningen zu Gast am ISFAS und hat einen Gastvortrag mit dem Titel Regional dialektnivellering og bokmål: språkforandring i Norge gehalten, der eine Studie zu Stellung und Wandel des Ortsdialekts von Hønefoss (Buskerud) zwischen traditionellen Varianten und regionalen Ausgleichsformen vorstellte. Dabei stand auch die Frage im … Weiterlesen
Rückblick auf die ersten Monate des Jahres: Von Januar bis Mai sind verschiedene Vorträge entstanden. In Vorträgen in Stockholm und Berlin habe ich aus der Perspektive des Projekts GrammArNord über areale Zusammenhänge zwischen deutschen und skandinavischen Varietäten berichtet. Dabei ging es in dem Stockholmer Vortrag Wie deutsch ist Skandinavisch? Und wie skandinavisch ist (manches) Deutsch? … Weiterlesen
Wenn wir über Ereignisse und Sachverhalte in der außersprachlichen Welt sprechen, tun wir das mit Konzepten, die über die bloße Referenz hinaus weiteres leisten: vor allem eine Kategorisierung und Perspektivierung dessen, worauf wir uns beziehen. In vielen Fällen, gerade auch wenn wir über Neuartiges sprechen, sind diese Konzepte Metaphern, übertragen also Bedeutungsaspekte von einem Referenten … Weiterlesen
Wie übersetzt man richtig aus einer Sprache in eine andere? Was ist die genaue Entsprechung eines Wortes, eines idiomatischen Ausdrucks, einer bestimmten Konstruktion? Welche Kontextfaktoren muss man bei der Suche nach der richtigen Übersetzung berücksichtigen? Das sind Fragen, mit denen sich Übersetzer laufend beschäftigen. Die traditionelle Arbeit mit ein- und zweisprachigen Wörterbüchern ist dabei mühsam … Weiterlesen
Englisch als globale Lingua franca spielt auch in der einsprachigen Kommunikation im Norden eine unübersehbare Rolle: Entlehnungen aus dem Englischen sind aus dem Wortschatz nicht wegzudenken. Das gilt für die Alltagssprache, aber auch für bestimmte Domänen und Texttypen. Annika Hartwig hat sich in ihrer Masterarbeit mit diesem Thema beschäftigt und den Gebrauch von Anglizismen in … Weiterlesen
Zum 1. 4. 2017 ist am ISFAS (Skandinavistische Sprachwissenschaft, Prof. Dr. Steffen Höder) und am Germanistischen Seminar (Deutsch als Zweitsprache und fachbezogene Sprachförderung, Prof. Dr. Inger Petersen) eine Hilfskraftstelle für 6 Monate zu besetzen. Die Arbeitszeit beträgt 32 Stunden/Monat. Die Stelle unterstützt der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung einer Studie zur Mehrsprachigkeit an der CAU Kiel. Zu … Weiterlesen
Am 13. und 14. 1. ist Lars Zeige zu Gast in der Kieler Skandinavistik. Lars Zeige ist Germanist und Skandinavist und vertritt in diesem und dem kommenden Semester die Professur für skandinavistische Sprachwissenschaft am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Bei uns hält er am Sonnabend, 14. 1., 15.35 Uhr im Rahmen des Linguistischen Workshops in diesem … Weiterlesen
Das Semester geht in die letzten Wochen, und damit ist es wieder Zeit für den Linguistischen Workshop, der dieses Mal am Sonnabend, dem 14. 1., von 13.00 (s.t.) bis 18.00 Uhr stattfindet (abweichend in LS10 125). Für Kaffee, Tee und Wasser ist wie immer gesorgt. Programm 13.00 Begrüßung | Steffen Höder, Katja Bethke-Prange & Sabrina … Weiterlesen
Jahresrückblick auf 2016: Vergangenes Jahr sind sieben Arbeiten zu verschiedenen Themen erschienen. Der Artikel Dänische Phonetik im Kontrast zu norddeutschen Ausgangsvarietäten beim schulischen Zweitspracherwerb, entstanden im dans-Projekt, vergleicht phonetische Eigenschaften des Dänischen und des Deutschen. Die Analyse bleibt dabei bewusst nah an der ‚Oberfläche‘ der artikulatorischen Phonetik und begibt sich nicht auf das höhere Abstraktionsniveau … Weiterlesen
In der Kolloquiumsreihe des Zentrums für kleine und regionale Sprachen (KURS) an der Europa-Universität Flensburg halte ich am 13. 12. 2017 einen Gastvortrag mit dem Titel Schlechte Sprache, schlechte Daten – oder was? Südschleswiger Jütisch in deutschen Dialekterhebungen des 19. Jahrhunderts. Dabei geht es noch einmal (wie schon hier) um die südjütischen Wenkerbögen, die als … Weiterlesen
Auf steffenhoeder.de veröffentliche ich Informationen und Neuigkeiten zu meiner Forschung, zu neuen Publikationen und Vorträgen, Veranstaltungen, erfolgreichen Abschlussarbeiten, Promotionsprojekten und Stellenausschreibungen. Studierende finden hier auch nützliche Informationen für ihre Arbeit.
Finnland ist offiziell zweisprachig, mit Finnisch und Schwedisch als landesweit verwendeten Amtssprachen; eine Ausnahme bildet das schwedisch einsprachige Åland. Dabei weicht das Finnlandschwedische vom Schwedenschwedischen in manchen Strukturbereichen auffällig ab, insbesondere die gesprochene Sprache der schwedischsprachigen Minderheit. Aus Laiensicht besonders auffällig sind lexikalische Besonderheiten, also Wörter, die im Schwedenschwedischen nicht vorkommen (Finnlandismen). Solche Wörter entstehen … Weiterlesen
Nicht alle lernen gleich, auch nicht dieselbe Sprache: Lena Prenzler ist in ihrer Masterarbeit Unterschieden bei den Lernstrategien von Dänischlernern an der Universität auf den Grund gegangen. Dabei hat sie eine Reihe von Variablen untersucht: Verwenden Anfänger andere Strategien als Fortgeschrittene, Männer andere als Frauen, Erfolgreiche andere als Schwächere? Und hängt die Wahl der Strategien … Weiterlesen
Einen schwedischen Akzent im Deutschen zu erkennen fällt Sprechern, die mit beiden Sprachen vertraut sind, häufig recht leicht; zu benennen, woran man ihn erkennt, ist dagegen ungleich schwerer. Katharina Micheel hat in ihrer Masterarbeit die deutsche und die schwedische Phonologie miteinander verglichen und vor diesem Hintergrund die deutsche Aussprache bei L2-Sprechern mit schwedischer Erstsprache analysiert, … Weiterlesen
Zum 15. 10. 2016 ist am Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft (ISFAS), Abteilung Skandinavistik, eine Hilfskraftstelle für 1 Jahr zu besetzen; eine Verlängerung ist unter Vorbehalt möglich. Die Arbeitszeit beträgt 30 Stunden/Monat (studentische Hilfskraft ohne Abschluss) oder 27 Stunden/Monat (wissenschaftliche Hilfskraft mit BA). Das Aufgabengebiet umfasst die Mitarbeit in der Fachbibliothek Skandinavistik. Vorausgesetzt … Weiterlesen
Am Sonnabend, dem 2. 7. 2016, 13.00–17.15 Uhr, findet in LS 8 225/8 wieder der Linguistische Workshop statt. Alle Studierenden und Interessierten sind herzlich eingeladen; für Kaffee und Tee ist wie immer gesorgt. In diesem Semester haben wir folgendes Programm: 13.00 Begrüßung 13.15 Semesterbericht 13.45 gemeinsame Diskussion zu den neuen Studienordnungen Einführung in die skandinavistische … Weiterlesen
Dass in der deutschen Minderheit in Nordschleswig/Südjütland Deutsch und Dänisch (und das regionale Südjütisch) verwendet werden, ist allgemein bekannt und in der Forschung recht gut beschrieben. Nathalie Liefke hat in ihrer Masterarbeit nun ein selbst erstelltes und mit EXMARaLDA annotiertes digitales Korpus von Gesprächen unter Schülern einer Schule in Apenrade/Aabenraa auf zweisprachigen Sprachgebrauch hin untersucht: … Weiterlesen
Zum 1. 9. 2016 ist am Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft (ISFAS), Abteilung Skandinavistik, eine Hilfskraftstelle für zunächst 4 Monate zu besetzen; eine Verlängerung ist unter Vorbehalt möglich. Die Arbeitszeit beträgt 30 Stunden/Monat (studentische Hilfskraft ohne Abschluss) oder 27 Stunden/Monat (wissenschaftliche Hilfskraft mit BA). Das Aufgabengebiet umfasst die Mitarbeit in der Fachbibliothek Skandinavistik. … Weiterlesen
Skandinavien ist insgesamt durch sprachliche Diversität und eine Vielzahl von Sprachkontaktkonstellationen geprägt. Aber wie wirkt sich das auf die Entwicklung der sprachlichen Strukturen aus? Mit zwei solchen Fällen beschäftigt sich Bente Hartmanns Masterarbeit, die die Auswirkungen des Sprachkontakts auf das norwegische Genussystem in nordnorwegischen Dialekten und dem Osloer Multiethnolekt vergleicht. Dabei untersucht sie die Konsequenzen … Weiterlesen
(Übernommen von der Website der CAU Kiel) Am Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft (ISFAS) der Christian- Albrechts- Universität zu Kiel ist ab dem 01. Oktober 2016 die Stelle einer/eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters befristet bis zum 30. September 2020 zu besetzen. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt die Hälfte der einer/eines entsprechend Vollbeschäftigten (zz. 19,35 Stunden). … Weiterlesen
Zum 1. 7. 2016 ist am Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft (ISFAS), Abteilung Skandinavistik, eine Hilfskraftstelle für zunächst 1 Jahr zu besetzen. Die Arbeitszeit beträgt 30 Stunden/Monat (studentische Hilfskraft ohne Abschluss) oder 27 Stunden/Monat (wissenschaftliche Hilfskraft mit BA). Das Aufgabengebiet umfasst die Mitarbeit in der Vorbereitung und Organisation der Arbeitstagung der Skandinavistik, die … Weiterlesen
Die Dialekterhebungen Georg Wenkers Ende des 19. Jahrhunderts (1876–1887) gelten als Pionierleistung der deutschen Dialektologie. Wenker ermittelte über an die Lehrer in den Schulorten des damaligen Deutschen Reichs verschickte Fragebögen (die sogenannten Wenker-Bögen) dialektale Übersetzungen standarddeutscher Beispielsätze, aus denen er dann die geographische Verteilung bestimmter Merkmale in den deutschen Dialekten ableitete. Seine Ergebnisse sind bis heute … Weiterlesen
Dass Dänisch an öffentlichen Schulen als Schulfach angeboten wird, ist eine schleswig-holsteinische Besonderheit. Zwar gibt es Dänischunterricht längst nicht an allen Schulen des Landes, aber doch an vielen – und die Nachfrage steigt, auch dadurch, dass die Möglichkeiten zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Dänemark zunehmen, sowohl über die Landgrenze als auch in der Fehmarnbeltregion. … Weiterlesen
Zum 1. 4. 2016 ist am Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft (ISFAS), Abteilung Skandinavistik, eine Hilfskraftstelle für zunächst 3 Monate zu besetzen; eine Verlängerung ist unter Vorbehalt möglich. Die Arbeitszeit beträgt 30 Stunden/Monat (studentische Hilfskraft ohne Abschluss) oder 27 Stunden/Monat (wissenschaftliche Hilfskraft mit BA). Das Aufgabengebiet umfasst die Mitarbeit in der Fachbibliothek Skandinavistik. … Weiterlesen
Im Rahmen des Seminars Språkliga minoriteter i Norden/Sproglige mindretal i Norden hält Emilie Lykfeldt (Kopenhagen) einen Gastvortrag in dänischer Sprache. Sie ist Dolmetscherin für Dänische Gebärdensprache und spricht über ihre Arbeit im Kontakt mit den beiden Sprachen. Dänische Gebärdensprache ist wie die anderen nordischen Gebärdensprachen auch sprachenpolitisch anerkannt; die nordischen Länder haben hier eine Vorreiterfunktion. … Weiterlesen
Mit dem Jahresbeginn 2016 hat der neue Fachinformationsdienst (FID) Nordeuropa an der Universitätsbibliothek Kiel die Arbeit aufgenommen. Er löst das bisher hier angesiedelte Sondersammelgebiet Skandinavien ab und hat die Aufgabe, Literatur und andere Informationsquellen für die mit der Region Nordeuropa arbeitenden Forscher und Fächer zu erschließen und dazu passende fachspezifische Dienstleistungen anzubieten, insbesondere soweit das … Weiterlesen