Vor anderthalb Wochen hat Anna Hagel an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel erfolgreich ihre Dissertation Phonological schematicity in Interscandinavian decoding. A psycholinguistic constructionist approach to investigating the acquisition and use of Danish-Swedish sound correspondence patterns verteidigt.
Ihre Arbeit verbindet die Perspektive der Diasystematischen Konstruktionsgrammatik mit experimenteller Forschung zum Erwerb (und allgemein zur Erwerbbarkeit) sprachübergreifender Lautkorrespondenzmuster. Damit ist sie eine der ersten Forscher:innen überhaupt, die konstruktionsgrammatische Ansätze auf lautliche Phänomene anwenden. Unter anderem zeigt sie dadurch auch, dass (und wie) dies möglich ist.
Herzlichen Glückwunsch!