Seit dem 22. Oktober und noch bis zum 19. November ist Sivi Järvinen zu Gast in der skandinavistischen Sprachwissenschaft an der CAU Kiel. Sivi Järvinen forscht als Doktorandin an der Universität Göteborg zum Sprachgebrauch in Haparanda an der schwedisch-finnischen Grenze, wo Schwedisch, Finnisch und Meänkieli gebraucht werden. Dabei betrachtet sie Mehrsprachigkeit aus gebrauchsbasierter Perspektive und stützt sich unter anderem auf Arbeiten zur Diasystematischen Konstruktionsgrammatik.