Bei der diesjährigen Night of the Profs (Rahmenthema Träume) halte ich einen Vortrag mit dem Titel Wenn mich träumt, wer träumt mich dann? Eine grammatische Reise in die sprachliche Traumwelt (21. 11., 19–20 | CAP2 Hörsaal 3):
Früher hieß es „mich träumt“, heute „träume ich“ selbst. Der ältere Ausdruck mag heute seltsam klingen, aber er ist ein Beispiel dafür, wie grammatische Konstruktionen Bedeutungsnuancen deutlich machen können: Tue ich etwas, wenn ich träume, oder bin ich unbeteiligt? Glaube ich meinen Träumen oder misstraue ich ihnen? Der Vortrag zeigt, wie verschiedene Sprachen hier mit den unterschiedlichsten Mitteln differenzieren.
Alle Interessierten sind willkommen!